Marketing-Experten befinden sich in einem Dilemma – sie wollen mit ihrer Werbung Kunden erreichen, dürfen aber nicht aufdringlich zu sein. Denn sonst nutzt der Internetuser Werbeblocker und bleibt auf diesem Weg unerreichbar für die Kundengewinnung der Unternehmen.
Werbung blockieren
Auf PCs und Laptops ist es mittlerweile weitverbreitet einen Werbeblocker zu installieren, denn er schützt vor aufdringlicher Werbung und langen Ladezeiten der Internetseiten. Zu den bekanntesten seiner Art zählt der Adblocker für den Firefox-Browser. Er verhindert nicht nur die störende Einblendung von Werbung, sondern auch die Unterbrechung von Videos durch Werbung, ebenso sind permanent blickende Werbebanner passé.
Selbst für mobile Geräte sind bereits diverse Werbeblocker im Umlauf, denn die Nachfrage ist groß. Schließlich ist gerade das Internet bei Smartphone-Verträgen in der Regel begrenzt und Werbung frisst nicht nur das Datenvolumen auf, sondern verlangsamt das mobile Netz noch mehr.
Alternativen finden
Werbung ist wichtig, damit Unternehmen auf ihre Produkte und Angebote aufmerksam machen können, um so ihre Kunden zu erreichen und neue hinzugewinnen zu können. Die besonderen Schwierigkeiten, die sich beim mobilen Internet offenbaren, sind die langsame Geschwindigkeit, das geringe Datenvolumen und zum Teil kleine Bildschirme, die Bannerwerbung am Rand von Webseiten ausscheiden lassen.
Alternativen zu Pop-up und Layer Ad sind gefragt, die weder die Geschwindigkeit beim Laden von Seiten im Internet oder der Benutzung von Apps gefährden und zu viel Datenvolumen verbrauchen, denn kundenfreundlich ist das nicht. In die Internetseite integrierte Banner, Links oder Werbung, die nicht animiert sind, dem Kunden nützliche Informationen liefern, nicht aufdringlich sind und zum Thema der Webseite passen, sind dagegen für den Kunden angenehmer.
Kundenfreundliche Anzeigenformate für das mobile Internet,